Kommunikation im Netz
Kommunikation im Netz
Glaubte man im ersten Halbjahr 2013 schon eine „Sättigung“ der Nutzerzahlen von Facebook zu bemerken, so setzte sich der Anstieg im zweiten Halbjahr wieder sehr positiv fort. Mit rund 27 Millionen Nutzern in Deutschland steht Facebook heute da. Also nahezu alle ausser Rentnern und Kleinkindern, naja zumindest annähernd. Interessanterweise ist die Zahl der WhatsApp Nutzer in Deutschland sogar höher als die der Facebook-Nutzer und hat deutlich größere Steigerungen hingelegt (Statistiken: Statista und Focus).
Schluckt also der Kleine den Großen bevor er zu groß wird? Man liest auch von der „Vergreisung“ von Facebook - also muss man die Rentner wohl doch noch mitrechnen. Zu den „Greisen“ gehöre ich womöglich auch schon. Offenbar schadet dies nicht. Wenn die „Greise“ auch zuweilen verwundert auf so manch ein Posting der Jungend schauen und nicht nachvollziehen können wie das „nominieren“ zum größten Schwachsinn funktioniert, so ist dadurch immerhin noch ein wenig Kommunikationsmöglichkeit gegeben. Sehen wir es mal gezwungen positiv - das ist womöglich mehr als es zwischen den früheren Generationen möglich war. Auch muss ich dem System zugute halten, dass ich darüber schon längst verloren geglaubte Bekanntschaften wiedergefunden habe. Toll - jetzt sehen wir uns wieder virtuell. Wie lange hält sich WhatsApp? Wer kennt noch mySpace oder StudiVZ und ähnliche „Hypes“ der modernen Kommunikationswelt? Die Geschäftsmodelle werden unübersichtlicher - jedoch immer wieder sehr attraktiv. Wenn sich der Investor getäuscht hat und der neue Hype verpufft in einem Jahr? Was sind schon 19 Milliarden?
Samstag, 22. Februar 2014
Hey Facebook - WhatsApp?